Oberarmstraffung – Infos zur OP, Narben, Nachsorge und Risiken

Oberarmstraffung – Infos zur OP, Narben, Nachsorge und Risiken

  • Oberarmstraffung Karlsruhe

Die Oberarmstraffung ist eine wirkungsvolle Methode, um erschlafftes und hängendes Gewebe an den Oberarmen dauerhaft zu entfernen und das Erscheinungsbild der Arme somit zu verjüngen. Vor allem bei Gewebeüberschüssen, die sich beispielsweise nach einer starken Gewichtsabnahme oder im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses bilden kann, helfen konservative Maßnahmen wie Diäten und Sport in der Regel nicht weiter, um den Bereich harmonisch zu straffen und zu glätten. Alles, was Sie über die Oberarmstraffung wissen müssen, erfahren Sie in diesem Artikel sowie im persönlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis!

Was ist eine Oberarmstraffung?

Mithilfe einer Oberarmstraffung soll überschüssiges Gewebe, das sich an den Armen abzeichnet, gezielt reduziert werden. Es handelt sich um einen operativen Eingriff, der in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf vorgenommen wird. Die Operation dauert etwa zwei bis drei Stunden und findet ambulant in der Parkklinik Karlsruhe statt. Ziel einer Oberarmstraffung ist es, den sichtbaren Elastizitätsverlust im Bereich der Oberarme zu korrigieren und ihnen wieder ein ästhetisches und straffes Aussehen zu schenken.

Für wen eignet sich eine Oberarmstraffung?

Die Oberarmstraffung bietet sich an, wenn Gewebe und Haut an den Oberarmen an Straffheit verloren haben. Infolgedessen entsteht ein hängender Gewebeüberschuss, der auch als „Winkearme“ bekannt ist. Von den Betroffenen wird das häufig als unästhetisch und störend empfunden. Gründe können sowohl eine Gewichtsreduktion sein, bei der überdehnte Haut an den Oberarmen zurückbleibt, als auch der natürliche Alterungsprozess, der unweigerlich dazu führt, dass das Gewebe an Festigkeit verliert.

Häufig wird eine Oberarmstraffung eher im Alter gewünscht, wenn die Elastizität bereits nachgelassen hat. Seltener, aber nicht ausgeschlossen sind jüngere Patientinnen und Patienten, die sich an erschlafften Oberarmen stören. Überdies kann eine angeborene Bindegewebsschwäche dazu beitragen, dass die Elastizität an den Oberarmen schwindet.

Prinzipiell kann jeder eine Oberarmstraffung durchführen lassen, der sich jugendlichere und festere Oberarme wünscht. Voraussetzung ist natürlich, dass die körperliche Gesundheit es zulässt. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch mit sorgsamer Untersuchung schätzt der Plastische Chirurg ein, ob eine Oberarmstraffung sinnvoll und möglich ist.

Oberarmstraffung Schnittführung – so läuft die OP ab

Die Schnittführung bei einer Oberarmstraffung wird vorab genauestens vom Ästhetisch-Plastischen Chirurg geplant und mit dem Patienten besprochen. Die Methode richtet sich unter anderem nach dem Umfang des zu entfernenden Gewebes und dem gewünschten Ergebnis.

Bei großen Hauterschlaffungen ist zumeist ein langer, spindelförmiger Schnitt notwendig, der vom Ellbogen bis zu den Achseln reicht. Bei kleineren Hautüberschüssen kann auch ein halbmondförmiger Schnitt in den Achseln gesetzt werden, um die Oberarme harmonisch zu straffen. Eine weitere mögliche Methode ist ein T- oder L-Schnitt. Hierbei wird ein zusätzlicher senkrechter Schnitt in der Achsel vorgenommen, um das Haut- und Fettgewebe effektiv entfernen zu können.

Oberarmstraffung Narbe – ist sie auffällig?

Bei der Planung der Oberarmstraffung achtet der Experte darauf, eine möglichst narbensparende Technik zu wählen und die Schnitte in den natürlichen Hautfalten anzusetzen. Dadurch kann die Narbe mit entsprechender Nachsorge erfahrungsgemäß sehr gut abheilen und ist nach etwa einem Jahr kaum mehr zu sehen. Außerdem erfolgt die Schnittführung an der Arminnenseite und ist somit sehr unauffällig.

Prinzipiell sollten sich Patientinnen und Patienten auf eine Narbe einstellen, denn bei jeder operativen Behandlung entstehen Narben. In der Regel verblasst die Narbe und ist später mit bloßem Auge kaum erkennbar. Eine überschießende und stark sichtbare Narbenbildung ist selten. Sollte es zu unschönen Narben kommen, kann eine Narbenbehandlung in Betracht gezogen werden.

Kosten Oberarmstraffung – wie viel kostet eine Oberarmstraffung?

Die Kosten für eine Oberarmstraffung werden individuell festgelegt, da jede Operation an die Patientin beziehungsweise an den Patienten angepasst wird. Je nach Umfang, Narkose, Schnitttechnik und Nachsorge kann der Preis für die Behandlung daher variieren. Durchschnittlich sollte mit Kosten ab etwa 2.500 Euro gerechnet werden.

Übernimmt bei einer Oberarmstraffung die Krankenkasse die Kosten?

Die Entscheidung für eine Oberarmstraffung wird häufig aus ästhetischen Gründen gefällt. Die Betroffenen fühlen sich unwohl mit ihrem Körper und wünschen sich eine schönere und straffere Körpersilhouette. In diesem Fall müssen die Behandlungskosten in der Regel selbst getragen werden. Lediglich bei einer medizinischen Indikation ist eine Übernahme durch die Krankenkasse möglich. Das sollte unbedingt vor der OP mit dem Arzt und der Krankenkasse besprochen werden.

Ist die Oberarmstraffung schmerzhaft? Birgt sie Risiken?

Bei der Oberarmstraffung wird das Behandlungsareal betäubt. Zusätzlich wird der Patient in Dämmerschlaf versetzt. Damit verläuft die Behandlung stress- und schmerzfrei für den Patienten. Nach der OP kann der Bereich ziehen oder auch leicht schmerzen. Bei Bedarf können Schmerzmittel eingenommen werden, um eventuelle Beschwerden zu lindern.

Risiken können bei keinem operativen Eingriff vollständig ausgeschlossen werden. Bei einer Oberarmstraffung, die von einem erfahrenen Experten durchgeführt wird, sind die Risiken auf ein Minimum reduziert. Oft ist der Bereich nach der OP vorübergehend geschwollen und gerötet. Es können auch blaue Flecken auftreten. Ebenso ist es möglich, dass Taubheitsgefühle im Areal vorliegen, die innerhalb kurzer Zeit wieder abklingen. Schwere Komplikationen sind selten. Eine umfangreiche Aufklärung zu möglichen Risiken und Komplikationen gibt der Plastische Chirurg im persönlichen Beratungsgespräch.

Kontaktieren Sie uns

Bildquelle: © Praewphan – stock.adobe.com