Sattelnase – ein häufiger Grund für die Rhinoplastik

Sattelnase – ein häufiger Grund für die Rhinoplastik

  • Sattelnase Karlsruhe

Hinter einer sogenannten Sattelnase verbirgt sich in gewisser Weise das Gegenteil einer „Höckernase“: Der Nasenrücken ist bei dieser Nasenform größtenteils mittig eingesunken und erscheint im Profil dementsprechend sattel- oder stufenförmig. Überdies empfinden viele Patienten ihre Nase aufgrund dieser Form als breit und klein. Verschiedene Ursachen können zur Ausbildung einer Sattelnase führen. Angeboren liegt sie beispielsweise bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder embryonalen Fehlbildungen vor. Häufiger lösen Unfälle oder Verletzungen eine Sattelnase aus, indem eine starke Krafteinwirkung frontal auf die Nase stattfindet. Auch Infektionskrankheiten oder Abszesse an der Nasenscheidewand können dazu führen, dass der Nasenknorpel angegriffen wird und sich eine Sattelnase bildet.

Gründe für eine Korrektur der Sattelnase

Vorrangig stören sich Patienten an der optischen Erscheinung, wenn sie die Parkklinik für eine Korrektur der Sattelnase aufsuchen. Als zentrales Merkmal im Gesicht bestimmen Form und Größe der Nase den Gesamteindruck maßgeblich mit. Die Sattelnase kann mit Hilfe der Rhinoplastik in Karlsruhe korrigiert und den übrigen Gesichtsproportionen harmonisch angepasst werden. Neben der Ästhetik spielen des Öfteren auch medizinische Beweggründe eine entscheidende Rolle beim Entschluss zur Nasen OP in Karlsruhe. Nicht selten klagen Patienten mit Sattelnase über Atembeschwerden. Mit einer entsprechenden Korrektur kann Betroffenen so auch in gesundheitlicher Hinsicht geholfen werden.

Was ist vor der Nasenoperation zu beachten?

Besonders wichtig vor einer gewünschten Nasenkorrektur ist die Wahl des richtigen Operateurs. Immerhin geht es bei der Korrektur der Sattelnase nicht nur darum, eine schöne Nasenform zu erzielen, auch die Funktionalität des Riechorgans soll natürlich erhalten bleiben – im besten Fall sogar verbessert werden. Nur ein ausgewiesener Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde mit langjähriger Erfahrung in der Plastischen Chirurgie kann eine solch komplexe Operation durchführen und dem Patienten zum gewünschten, dauerhaften Ergebnis verhelfen. Ohne ein obligatorisches Beratungsgespräch im Vorfeld, bei dem der Facharzt über Möglichkeiten der Rhinoplastik informiert, aber auch ausführlich auf Vorgehensweise, Risiken und mögliche alternative Behandlungen eingeht, sollte die Korrektur der Sattelnase unter keinen Umständen stattfinden.

Verschiedene OP-Methoden der Rhinoplastik

Je nach Befund, Ausgangssituation und gewünschtem Resultat passt der Operateur das Verfahren individuell an. Bei einer milden Sattelnase reicht es in der Regel aus, kleine Mengen Eigenknorpel (zum Beispiel aus Nasenscheidewand oder Ohrmuschel) in den Nasenrücken zu transplantieren. Eine stärker ausgebildete Sattelnase wird zumeist mit körpereigenen Knochen aus Rippen oder Beckenkamm korrigiert und neugeformt. Damit die relativ harte Oberfläche nicht durch die dünne Nasenrückenhaut spürbar ist, kann teils zusätzlich körpereigenes Bindegewebe zur Unterfütterung genutzt werden. Nach der Operation stützen Nasentamponaden oder Septumschienen die neue Nasenform von innen, von außen bieten eine Kunststoffschiene oder ein Nasengips Halt.

Kann die Nase auch mit Hilfe von Fremdmaterialien geformt werden?

In einigen Bereichen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie findet eine Volumenauffüllung oder Korrektur der betroffenen Körperstellen mit Hilfe von Fremdmaterialien wie Silikon statt. Bei der Rhinoplastik sollte die Implantation von Fremdkörpern in der Regel nicht durchgeführt werden. Häufig führen solche Implantate zu Problemen und Komplikationen wie Unverträglichkeit, Abstoßreaktionen oder Dislokationen. Bei der Korrektur der Sattelnase in Karlsruhe wird daher nur körpereigenes Gewebe verwendet.

Welche Risiken bringt die Korrektur der Sattelnase mit sich?

Zu den „normalen“ und unbedenklichen Folgen einer Nasenkorrektur zählen Schwellungen und Blutergüsse an Nase, Wangen sowie an der Augenpartie. Durch Kühlung kann das Abklingen unterstützt und Schmerzen gelindert werden. Innerhalb von zwei bis drei Wochen bilden sie sich in der Regel selbstständig zurück. Seltener kommt es zu Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen. Zu den schwerwiegenden unerwünschten Nebenerscheinungen nach der Korrektur der Sattelnase gehören die Verschiebung des transplantierten Gewebes sowie Einschränkungen der Atmung oder des Riechens. Durch eine weitere Operation können diese behoben werden. Da sie zumeist bei unerfahrenen Operateuren auftreten, sollten Patienten im Vorfeld genauestens Acht bei der Wahl des entsprechenden Facharztes geben. Dadurch lässt sich das Komplikationsrisiko zwar nicht gänzlich aufheben, jedoch sehr stark reduzieren.

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